Endometrium „Scratching“ und Endometriumbiopsie zur Bestimmung der Plasmazellen und uterinen Killerzellen (uNK)
Marker einer chronischen Entzündung in der Gebärmutter
Mit Hilfe einer kleinen Saug-Pipette kann eine Gewebeprobe aus dem Endometrium gewonnen werden. Diese chronische Endometritis wird anhand des Vorhandenseins von Plasmazellen (CD138) und Killerzellen (NK) diagnostiziert.
Ein zusätzlicher Vorteil einer Endometriumbiopsie ist die mögliche Verbesserung der Einnistungsbedingungen. Es wird angenommen, dass das gezielte Anritzen der Gebärmutterschleimhaut, auch als “Scratching” bekannt, eine Aktivierung der endometrialen Stammzellen hervorruft.